IKEA - Vilshult Amsterdam - Fernando Bengoechea

Die Geschichte hinter dem IKEA VILSHULT Foto aus Amsterdam

Das IKEA VILSHULT Foto aus Amsterdam wurde mittlerweile über 500.000 Mal verkauft und doch kennen nur wenige Menschen die Geschichte dahinter. Kein Wunder, erwarten wir, wenn wir zum Einkaufen zu IKEA fahren, in erster Linie moderne, aber auch hochwertige und vor allem preiswerte Einrichtungsgegenstände. Dementsprechend ist es nicht verwunderlich, dass die Geschichten hinter den IKEA Designs nicht sonderlich bekannt sind. Nur zu schade, denn hinter dem von IKEA verkauften VILSHULT Foto steckt eine Geschichte, die von Tod und Traurigkeit geprägt ist.

Laut der Online-Plattform PetaPixel wurde das IKEA VILSHULT Foto von dem argentinischen Fotografen Fernando Bengoechea gemacht, der laut seinem Bruder Marcelo während seiner Karriere einst einer der größten Fotografen in New York City war. Beispielsweise hat Bengoechea für Magazine wie Vogue oder Architectural Digest und Marken wir Tommy Hilfiger gearbeitet, bevor er im Jahre 2004 durch das Sumatra-Andamanen-Beben zu Tode kam.

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YouTube-Dokumentation erzählt die Geschichte hinter dem IKEA VILSHULT Foto aus Amsterdam

Den Recherchen zu folge macht Fernando Bengoecha zusammen mit seinem Partner Nate Berkus zum damaligen Zeitpunkt Urlaub an der thailändischen Küste, bevor ein Erdbeben im indischen Ozean die Todeswelle auslöste. Als einer der wenigen Überlebenden wurde Berkus im Anschluss an das Beben u. A. in TV-Shows wie der von Oprah Winfrey eingeladen, wo er die Geschichte hinter dem IKEA VILSHULT Foto aus Amsterdam erzählte. Demnach soll das einsame, rote Fahrrad auf dem Bild tatsächlich eine Entschuldigung an Bengoechas Ex-Freund Ahmad Sardar Afkami sein, mit dem er sich im Jahre 1999 gestritten hatte.

Am Ende hat die VILSHULT-Geschichte jedoch kein Happy End. IKEA habe das Foto nur auf Grund des günstigen Lizenspreises ausgewählt und in das eigene Sortiment aufgenommen – und nicht auf Grund der damit verbundenen Geschichte. Die rund 14-minütige Dokumentation auf YouTube erzählt die Geschichte hinter dem 49,99 Dollar teuren Foto. Viel Spaß beim Anschauen!